Sachlich, übersichtlich und ohne Schnörkel sollte das Bewerbungsschreiben sein.Wichtig ist eine Begründung, warum gerade Sie sich in diesem Unternehmen um eine Ausbildungsstelle bewerben.

Ob man sich persönlich, telefonisch, schriftlich oder eventuell sogar über das Internet bei einem Ausbildungsbetrieb meldet, hängt von den Umständen und meist von der Größe des Betriebs ab. Für das "wann" einer Bewerbung gibt es keine feste Regel - aber je früher, desto besser. Größere Firmen stellen Auszubildende in der Regel im Herbst ein und haben auch einen stärkeren Bewerberandrang. Hier empfiehlt sich eine längerfristige Planung. Zu einer schriftlichen Bewerbung gehören: Deckblatt, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Kopie des letzten Zeugnisses und ein Foto. Einen günstigen Eindruck  erwecken Äußerlichkeiten, weißes Schreibmaschinenpapier im DIN A 4-Format verwenden, keine Fotokopien verwenden, PC benutzen, links 2,4 Zentimeter Rand lassen mit linksbündigem Flattersatz kein Blocksatz, zwischen den Absätzen eine Leerzeile, einen sachlichen Stil wählen, auf keinen Fall Tippfehler stehen lassen, grundsätzlich mit Rechtschreibprogramm kontrollieren, jeweils nicht mehr als eine Seite.

Wichtig: Mit dem Bewerbungsschreiben macht man Werbung für sich. Bei einer Internetbewerbung bitte die Vorgaben des Unternehmens beachten. Es muss mit Sorgfalt erstellt und ganz speziell auf die jeweilige Ausbildungsstelle und den Betrieb bestimmt sein. Schlechte Einheitsbriefe kommen bei Personalchefs überhaupt nicht an. Enthalten sollte das Bewerbungsschreiben: warum gerade Sie in diesem Beruf ausgebildet werden möchten, ob und woher Sie ihn bereits kennen, wo und wie Sie sich darüber informiert haben, welche Gründe für die Ausbildung in diesem Betrieb sprechen, was Sie sich davon erhoffen, aber auch welche persönlichen Interessen und Vorlieben, welche Eigenschaften Sie auszeichnen, welchen Schulabschluss Sie haben oder anstreben  und auf einen erfolgreichen Ausbildungsverlauf hinweisen.

 

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